Wie man sich am besten auf Klausuren vorbereitet

Anders als in der Schule ist man im Studium viel mehr auf sich allein gestellt. Oft gibt es keine Anwesenheitspflichten und niemand überprüft, ob man auch wirklich während10179108306_b867f191b2_b des Semesters lernt oder dies nur auf die letzten Wochen vor der Klausur verschiebt.

Doch spätestens bei der Klausur zeigt sich, wer sich das ganze Semester angestrengt hat und wer kurz vor der Klausur die letzten Powerpoint Folien ins Kurzzeitgedächtnis gequetscht hat. Wer einmal bei der Klausur die Erfahrung gemacht hat, viel weniger als die anderen zu wissen, der wird sich wahrscheinlich gedacht haben, dass nächstes Semester alles anders und vor allem besser wird. Die Ziele sind gut, doch oft scheitert es dabei an der Herangehensweise.

Ganz wichtig ist, dass man sich von Anfang an einen Plan erstellt, wann was gelernt wird und wann das Gelernte wiederholt wird. Denn nur, wer eine ordentliche Struktur in seinem Lernplan hat, kann auch später auf all das gelernte im der Klausur zurückgreifen.

Einen Lernplan zu erstellen dauert oft nur wenige Minuten, doch diese lohnen sich zu investieren, möchte man die letzten Wochen vor der Klausur nicht non-stop in der Bibliothek verbringen.

Wichtig ist hierbei, dass man sich realistische Zeile setzt. Die ganze Kursliteratur schon nach zwei Wochen gelesen zu haben ist zwar ein tolles Ziel, jedoch wird dies vermutlich an der Masse scheitern. Besser ist es, über das Semester hinweg ein gleichmäßiges Tempo zu fahren, sodass man immer gut auf die Vorlesungen vorbereitet ist und die Themen so auch besser versteht. Nach der Vorlesung sollte man den gelernten Stoff noch einmal Wiederholen, damit man alles auch im Langzeitgedächtnis speichern kann.

Wer dies das Semester über macht der braucht gar nicht mehr viel für die kommenden Klausuren zu lernen. Jedoch bedarf es einer Menge Disziplin um sich dauerhaft zum Lernen zu motivieren. Doch langfristig wird es sich auszahlen.