Warum Digitalisierung das Hochschulstudium verändert

Heutzutage studieren immer mehr junge Erwachsene. War es doch früher etwas Besonderes, wenn nach der Matura studiert wurde, machen heute fast 50% der Heranwachsenden ein Studium.

Heutzutage hat sich die Business-Welt verändert und Arbeitsaufgaben sind oft vielseitiger und benötigen anderer Qualifikationen als früher.

Heutzutage wird viel mehr mit dem “Kopf” gearbeitet und Angestellte neigen dazu, häufiger das Unternehmen zu wechseln. Früher waren viele Arbeiten oft einseitig und es wurden viele Mitarbeiter in der Produktion benötigt. Diese Aufgaben werden Studying-9-Scientifically-Proven-Ways-to-Supercharge-Your-Learningjedoch immer mehr von Robotern übernommen, da viele Tätigkeiten automatisiert werden können. Auch wurden viele Arbeitsplätze nach Fernost wie China, Indien oder Bangladesch verlagert, sodass große Teile der Wertschöpfung im Ausland erledigt werden. Aufgaben, die heute in den Industrienationen besonders benötigt werden, sind vor allem die Arbeit mit dem Kopf. Dies bedeutet das Entwickeln und Designen von neuen Produkten und neuen Prozessen aber auch das Anbieten von immer mehr Services.

Die neuen Akademiker müssen daher auf die Veränderung im Arbeitsmarkt vorbereitet werden, denn das Wissen der Generation Großeltern kann heute nur noch bedingt angewandt werden.

Viele Prozesse werden digitalisiert, etwas was noch vor wenigen Jahrzehnten unvorstellbar war. Daher werden immer mehr Studiengänge angeboten, welche die Arbeit dem mit Rechner in den Vordergrund stellen. Dabei handelt es sich nicht nur unbedingt um Informatik und Computer Science sondern auch um ganz andere Studiengänge, welche immer häufiger mit Computern zu tun haben. Darunter können sich z.B. Media- und Grafikdesign befinden aber auch Bauingenieurwesen oder Architektur kommen heutzutage kaum noch ohne Computerkenntnisse aus.

Daher hat sich die Welt der Lehre in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt und diese Entwicklung wird auch in Zukunft weiterhin seinen Lauf nehmen. Schon in wenigen Jahren wird es vermutlich nur noch wenige Studiengänge geben, bei denen nicht am Computer gearbeitet wird. Daher müssen Akademiker von heute auf den Wandel vorbereitet werden und bei der Auswahl des richtigen Studium sollte darauf geachtet werden, dass zumindest einige Kurse das Digitale in den Vordergrund stellen.